Ökologie Umweltauswirkungen

Treibhausgasemissionen

Unsere Produktion, die Betriebsmittel, der Transport unserer Produkte, die Verpackung sowie unsere Mitarbeitenden verursachen den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen.

Seit 2007 erheben wir systematisch die Emissionen, die mit dem Stromverbrauch von ALPLA einhergehen. Diese Daten dienen als Basis für strategische Maßnahmen zur Reduktion und zur Kompensation der nicht vermeidbaren Emissionen. Als Messgröße dient der sogenannte CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint). Dieser beinhaltet neben Kohlendioxid auch andere Treibhausgase, die entsprechend ihrer sogenannten Klimawirksamkeit in entsprechende CO2-Mengen umgerechnet werden.

Die globale Erwärmung mit extremen Auswirkungen für Mensch und Natur schreitet schnell voran. Wir müssen jetzt handeln. ALPLA setzt Maßnahmen, um die absoluten CO2-Emissionen bis 2022 um 10 Prozent zu senken.

Linda Mauksch, Sustainability Managerin bei ALPLA

Bis 2022 reduzieren wir unsere absoluten CO2-Emissionen (Scope 1, 2, 3) um 10 Prozent im Vergleich zu 2018.

Bei der Berechnung unserer Emissionsbilanz liegt der Fokus auf den indirekten Emissionen durch Energieerzeugung (Scope 2). Das sind alle Treibhausgasemissionen, die durch die Strom- und Wärmeerzeugung außerhalb unseres Unternehmens entstehen. Scope 1 (direkte Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe im Unternehmen – bei ALPLA z. B. Fuhrpark und Kältemittel) und Scope 3 (z. B. indirekte Emissionen durch die Herstellung fremdbezogener Materialien – bei ALPLA z. B. verwendete Kunststoffe, IT-Infrastruktur oder Dienstreisen) werden seit 2018 ebenfalls berechnet.


Scope 1- und Scope 3-Emissionen
 

Scope 1- und Scope 3-Emissionen, die wir für das Headquarter in Hard und für den Standort Fußach erfassen, stellen wir im Rahmen des „Klimaneutralitätsbündnis 2025“ seit 2018 klimaneutral.

Bis 2020 wirtschaften alle österreichischen Standorte vollständig klimaneutral.

Rückgang der Emissionen

Um konzernübergreifend vergleichbare Daten zu erhalten, stellen wir die verursachten Emissionen dem eingesetzten Material gegenüber. Diese Kenngröße bezeichnen wir als „Spezifisches CO2-Äquivalent pro Tonne Material“ (t CO2Äqu/t Material). Im Jahr 2015 verursachte ALPLA einen CO2-Ausstoß von 0,44 Tonnen pro Tonne Material 2018 lag der Wert bei 0,45 Tonnen pro Tonne Material. Der leichte Anstieg der Emissionen ist auf das Wachstum in Ländern mit CO2-intensivem Strommix zurückzuführen.

Wir berichten jährlich unsere klimarelevanten Daten wie beispielsweise Energie- und Wasserverbrauch sowie die durch unsere Produktion verursachten CO2-Emissionen im Rahmen des Carbon Disclosure Project (CDP).

Bis 2022 verbessern wir unseren CDP Score und wollen ein Leadership Level "A" erreichen.